Bildquelle: Pixabay
Gebet zum Ewigkeitssonntag
In mir ist es finster -
aber bei dir ist Licht.
Ich bin einsam -
aber Du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig -
aber bei Dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig -
aber bei Dir ist der Friede.
In mir ist Bitterkeit -
aber bei Dir ist die Geduld.
Ich verstehe Deine Wege nicht -
aber Du weißt den Weg für mich.
Dietrich Bonhoeffer
Bild: Silvia Breuhan
Bring uns in Bewegung, Gott.
Das löst die Angst.
Beflügelt die Hoffnung.
Bringt Licht auf den Weg.
Keltischer Segen
Das Licht Gottes umgibt dich.
Die Liebe Gottes umfängt dich.
Die Macht Gottes beschützt dich.
Die Gegenwart Gottes wacht über dich.
Ökumenische Friedens Dekade 12. - 22. November
Der Kompass zerbrochen
Das Glas kaputt
Die Nadel wirr
Was tun, wenn die Richtung verloren geht?
Das Leben ist kompliziert gerade:
Corona, Klima, Krieg
Vielfachkatastrophen
sind schwer für ein Menschenherz
Sicher ist nichts, oder?
Ich will nicht abdriften
Auch nicht abtauchen
Und schon gar nicht aufgeben
Wohin in meiner Not
mit meiner Hoffnung?
Wer kommt mit?
Was brauche ich jetzt?
Himmels-Richtung
Horizonte
Ich nehme mein Herz in die Hand
traue dem inneren Kompass
Die Koordinaten meines Lebens
Sie liegen im Kreuz
Ich strecke mich aus nach Gott
Und hin zum nächsten Menschen
Textquelle: Bittgottesdienst für den Frieden 2023
Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Beauftragte für Friedensarbeit
im Zentrum Ökumene der EKHN und EKKV, Frankfurt am Main
Ökumenisches Friedensgebet
Quelle: https://www.oekumenisches-friedensgebet.de/ - Missio München und Aachen sowie Evangelische Mission Weltweit München
Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben.
Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit
überhandnehmen,
wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,
wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Unterschiede in Sprache,
Kultur oder Glauben uns vergessen lassen,
dass wir deine Geschöpfe sind und
dass du uns die Schöpfung als gemeinsame
Heimat anvertraut hast,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Menschen gegen Menschen
ausgespielt werden,
wenn Macht ausgenutzt wird,
um andere auszubeuten,
wenn Tatsachen verdreht werden,
um andere zu täuschen, bist du es,
der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Lehre uns, gerecht und fürsorglich
miteinander umzugehen und der
Korruption zu widerstehen.
Schenke uns mutige Frauen und Männer,
die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt
an Leib und Seele hinterlassen.
Lass uns die richtigen Worte, Gesten und
Mittel finden, um den Frieden zu fördern.
In welcher Sprache wir dich auch als
„Fürst des Friedens“ bekennen,
lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein
gegen Gewalt und gegen Unrecht.
Amen.
Lied zur Friedensdekade
Textquelle: Bittgottesdienst für den Frieden 2023
Themenlied Friedensdekade 2023
Text: Tobias Petzoldt nach der Melodie EG 391 : Jesu geh voran
Jesu, geh voran - auf der Lebensbahn!
Weise du uns durch die Tage,
wie komplex auch scheint die Lage.
Dass man sicher sei: - Du bist mit dabei.
Zu Gott bitten wir: - Frieden gib uns hier.
Soviel Angst, Zorn, Hass und Leiden
sehen wir in diesen Zeiten.
Sind wir ohne dich, - sind wir sicher nicht.
Mach uns stark und wach - gegen Ungemach.
Möget du, Gott, uns erlösen
von lethargisch trägem Dösen.
Alles gleichgültig? - Vor dir sicher nicht!
Lass uns aufrecht steh'n - Heil und Hoffnung seh'n.
So woll'n wir nach Frieden suchen,
glauben, hoffen, statt verfluchen.
Alles Dunkel bricht - in der Liebe Licht.
Jesu, geh voran, - ich folg, wie ich kann.
du zeigst uns den Weg des Leben,
keine Gnade ist vergebens.
sind auch Stimmen viel - Frieden bleibt das Ziel.
Der Schöpfer der Welt schützt sein Volk
Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen; von dort oben, wo sein Thronsitz ist, beobachtet er alle, die auf der Erde leben. Er hat ihnen Verstand und Willen gegeben und weiß alles, was sie tun und treiben. Wenn ein König in der Schlacht den Sieg erringt, verdankt er das nicht seiner großen Armee; und wenn ein Krieger heil davonkommt, liegt das nicht an seinen starken Muskeln. Wer sich auf Reiterheere verlässt, ist verlassen; auch mit der Kraft vieler Pferde lässt sich der Sieg nicht erzwingen. Doch der HERR beschützt alle, die ihm gehorchen, alle, die mit seiner Güte rechnen. Er wird sie vor dem Tod bewahren und in Hungerzeiten am Leben erhalten.
Psalm 33, 13-19
Siehst du wirklich hin, Gott?
Siehst du die Könige, die Unrecht tun?
Und die Mächtigen, die ohne Anstand herrschen?
Siehst du das Böse, das geschieht?
Siehst du das Weinen der Kinder in Angst?
Siehst du den Schrecken der Menschen im Krieg?
Siehst du unsere Sorge?
Auf dich vertrauen – manchmal ist das schwer, Gott.
Gebet
Es ist, mein Gott, das muss ich sagen – schwer zu glauben:
Du siehst auf uns?
Auf alle Menschenkinder?
Du achtest auf uns?
Und das, was heutzutage zählt:
Macht, Einfluss, Stärke – das hilft nicht weiter?
Ich schaue auch auf Menschenkinder.
Nicht so, wie du, auf alle.
Doch sind es genug, die mich erschrecken.
Und mich zweifeln lassen.
An deiner Macht. An deiner Güte.
Und auch an deiner Gerechtigkeit.
Darum, mein Gott, bitte ich dich:
Hilf meinem Glauben auf die Beine,
damit der Zweifel mich nicht lähmt.
Damit Freude sich breit macht und Hoffnung.
Und dazu die Gelassenheit, die der Liebe Raum gibt.
Textquelle: Liturgischer Wegweiser
Bild: Silvia Breuhan
November
Gott, der Tag heute ist kalt und nass und trübe und die Versuchung an solchen Tagen,
trüben Gedanken nachzuhängen, ist groß.
Wir wollen deshalb eine Kerze anzünden,
eine Kerze gegen das Grau draußen
und in unseren Herzen.
Ihre warme und helle Flamme tröstet uns ein wenig hinweg über den dunklen Tag.
Wir schauen in die Flamme und erinnern uns daran, dass du einmal gesagt hast:
Ich bin das Licht der Welt
Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben.
(Johannes 8, 12)
In deinem Licht wollen wir unseren Weg gehen und auch bitten für andere,
für all die Menschen, die sich einsam fühlen an einem solchen Tag,
für alle, die oft mit dunklen Gedanken kämpfen müssen,
für all jene, die sich nach einem Hoffnungsschimmer sehnen,
für all jene,denen das Leben nur noch düster und grau erscheint.
Schenke ihnen und uns allen Orientierung,
Mut und Hoffnung durch dein Licht.
Amen
Textquelle: ueber7bruecken
Bildquelle: Pixabay
Wochenspruch 30. Oktober
Lass dich nicht vom Bösen über-winden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Römer 12, 21
Liebt eure Feinde.
Schenkt ihnen eure Freundlichkeit,
entwaffnet sie durch ein Lächeln.
Verlass Vorurteile und Misstrauen,
lernt einander endlich besser kennen.
verrechnet nicht ständig begangenes Unrecht,
Sondern durchbrecht den Teufelskreis
von Untat, Vergeltung und Rache.
tut ihr den ersten Schritt!
Textquelle: Ev. Sonntagszeitung, Manfred Fischer
Hebräer 13, 5: Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.
Bildquelle: Pixabay
Denn all das Geld und all da Gut
gewährt zwar viele Sachen;
Gesundheit, Schlaf und guten Mut
kann`s aber doch nicht machen.
Gott gebe mir nur jeden Tag,
soviel ich brauch zum Leben.
Er gibt`s dem Sperling auf dem Dach,
wie soll er`s mir nicht geben.
Matthias Claudius
Bildquelle: Pixabay
Vater Unser
Wenn ich von meinem Vertrauen sprechen will,
dann sage ich:
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Wenn ich erlebe, wie friedlos Menschen sind,
dann hoffe ich:
Dein Reich komme.
Wenn ich manchmal mit dem Kopf durch die Wand will,
dann spreche ich:
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Wenn ich merke, dass das, was ich zum Leben habe,
nicht selbstverständlich ist, dann bitte ich:
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Wenn ich andere spüren lasse: das geht mich nichts an,
dann bete ich:
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Wenn ich es mir zu leicht machen will und nur noch mich selbst sehe,
dann denke ich:
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Wenn ich manchmal richtig froh bin und fest hoffe, dass alles gut wird,
dann glaube ich:
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen
Text: Johannes Thiele
Bildquelle: Pixabay
Wochenspruch 15. Oktober 2023
Heile du mich, HERR, so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen.
Jeremia 17,14
Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind,
die uns bestimmte Tore öffnen können.
Ich glaube, es gibt gewisse Tore,
die einzig die Krankheit öffnen kann.
Vielleicht verschließt uns die Krankheit einige Weisheiten;
ebenso aber verschließt und die Gesundheit andere
oder führt uns davon weg,
so dass wir uns nicht mehr darum kümmern.
Textquelle: André Gide, Ev. Sonntagszeitung
Bildquelle: Pixabay
Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34, 15
Gott,
voll Entsetzen und Ratlosigkeit
schauen wir auf all die Gewalt
und bitten um Frieden!
Steh den Menschen bei,
die unter Waffen und Krieg leiden
und erweiche die Herzen derer,
die Gewalt ausüben oder anordnen.
Schenke Frieden Gott, gib Frieden!
Textquelle: EKHN
Bildquelle: Pixabay
Bild: Silvia Breuhan
Wochenpsalm 8. Oktober
Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des HERRN, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut.
Psalm 1, 2+3
Gebet
Wie ein Baum, gepflanzt an deinen Wasserbächen, Gott,
das wollen wir sein.
Frucht bringen.
Wohl geraten.
Den Kopf nicht wie welke Blätter hängen lassen.
Doch so einfach ist das nicht.
Die Welt lässt sich nicht aufteilen in Gerechte und Gottlose.
In unserem Leben gibt es das, was gelingt,
und das, was nicht gelingt.
Es gibt das, wovon wir wissen, dass es gerecht ist.
Und es gibt das, wo wir uns weit von allem Göttlichen entfernt fühlen.
Damit sind wir hier.
Wir erzählen Geschichten von dir
und von uns Menschen,
von den Pflanzen und den Tieren.
Sei du auch da, mit deinen Wasserbächen
und deiner Liebe für alles, was lebt.
Textquelle: Liturgischer Wegweiser
Bildquelle: Pixabay
Tagesspruch 1. Oktober
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
Psalm 145,15
Gott, wir danken dir
für unser Leben:
Für die Früchte unserer Arbeit,
unseres Lebens
und unserer Liebe.
Für die Früchte der Erde, die uns nähren,
für die Liebe der Menschen, die uns trägt,
für die Hoffnung, die wir weitergeben.
Gott, du teilst aus – wir empfangen.
Du gibst Brot – wir werden satt.
Du kommst – und wir sind nicht mehr allein.
Du sammelst uns zu einer großen Gemeinschaft
jetzt und allezeit.
Wir danken dir dafür.
Textquelle: Liturgischer Wegweiser
Bildquelle: Faire Woche 2023
Gebet zur "Fairen Woche 2023" - 15.-29. September
Gott, Quelle des Lebens,
wir kommen zu dir.
Als Menschen, als Geschöpfe,
so verletzbar und so abhängig,
wie du uns geschaffen hast.
Mit jedem Atemzug
und mit jedem Schluck Wasser spüren wir,
wie sehr wir sie brauchen:
die Gaben deiner Schöpfung.
Jeder Bissen Brot
verweist uns auf die Erde.
Die Jahreszeiten,
der Niederschlag,
die Rhythmen der Schöpfung –
uns alle verbindet diese Grundlage des Lebens,
die du uns geschenkt hast.
Gott, Quelle des Lebens,
wir kommen zu dir.
Gleich geschaffen
in unserem Menschsein –
und doch so verschieden
und auch zerstritten.
Wir leben aneinander vorbei,
zum Teil verachten wir einander –
es führt bis zum Hass.
Wir verstehen uns nicht mehr:
diejenigen, die kritische Fragen haben
an den Weg zur Klimaneutralität, der vor uns liegt
und die, die in den Aktivismus gehen,
um schnellere Veränderungen auf diesem Weg radikal einzufordern
und dann sind da noch die vielen von uns,
die irgendwo dazwischen stehen:
wir sehen, wie dürr und trocken es oft ist.
Wir haben das Aussterben so vieler Tierarten vor Augen.
Wir wissen, dass unsere fossile Lebensweise enden muss.
Wir ahnen, dass wir uns mit den Grenzen unseres Planeten
und unseren eigenen Grenzen auseinandersetzen müssen.
Zugleich fühlen wir uns ohnmächtig, überfordert und hilflos.
Und manchmal haben wir einfach keine Lust auf Veränderung,
auf ein nachhaltigeres Leben
und auf die immer gleichen schlechten Nachrichten.
Gott, Quelle des Lebens,
wir kommen zu dir.
Wir sind uns als Menschen auf dieser deiner Erde
so ähnlich und doch so fremd.
Und wir können nur gemeinsam auf dieser Erde leben.
Erbarme dich über uns
und zeige uns und der ganzen Welt
Wege der Zukunft und der Hoffnung.
Führe uns auf Wege des Friedens und der Versöhnung
untereinander und mit allem, was lebt!
AMEN
Textquelle: Faire Woche 2023
Freude an Gottes Schöpfung
HERR, was für Wunder hast du vollbracht!
Alles hast du weise geordnet;
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Psalm 104, 24 (Gute Nachricht)
Immer wieder muss ich staunen,
wie bunt und schön diese Welt ist.
Jedes Jahr im Herbst beschenkst du uns mit Tausenden von Farben
an den Blättern der Bäume.
Immer wieder muss ich staunen,
wie die Sonne mit ihren Strahlen uns wunderbar wärmt
und alles Leben auf der Erde zu Leuchten bringt.
Der Regen wird von der Erde verschluckt wie von einem Schwamm.
Das Wasser aber bringt die Erde zum wachsen
und alle Früchte zum Reifen.
Wie zahlreich sind deine Werke, HERR,
sie alle hast du mit Weisheit gemacht,
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Psalm 104,24 (Einheitsübersetzung)
Immer wieder muss ich staunen,
wie gut du alles eingeteilt hast.
Du gibst uns die Nacht,
damit wir uns ausruhen und schlafen können.
Du schenkst uns das Licht am Tag,
damit wir an unsere Arbeit gehen
und Freude haben können.
O HERR, welch unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke!
Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit,
die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Psalm 104, 24 (Hoffnung für alle)
Immer wieder muss ich stauen.
So viel Gute kommt aus deiner Hand.
Dafür will ich die immer wieder loben: Halleluja!
Gott, was hast du alles geschaffen, unvorstellbar.
Du hast allem einen tiefen Sinn gegeben,
und unsere Erde ist reich an Ertrag.
Bild: Barbara Arnold-Ernst
Das Wort Gottes ist wie das Licht eines Leuchtturms -
Es weist uns den Weg,
auch im Nebel unseres Lebens.
Ein Freund
ist wie ein Leuchtturm,
der den Überblick behält,
wenn wir nichts sehen,
der Orientierung schenkt,
wenn wir nicht weiterwissen,
der Sicherheit gibt
wenn wir uns verloren fühlen.
Segen
Sei mein Leuchtturm in der Nacht,
der meinen Seelenschlaf bewacht.
Der meine Träume mir erhellt,
sich sorget, dass mein Herz zerschellt.
Sei mein Leuchtturm auch am Tage,
wenn ich wieder zu viel wage.
Weis´ den Weg mit deinem Licht.
Bewahre, dass mein ICH zerbricht.
Erleuchte hell zu allen Zeiten
die unbekannten Pfade mir.
Lass Liebe meinen Weg begleiten.
Ich reiche meine Hände dir.
© Anne M. Pützer
Bild: Silvia Breuhan
"Über den Wolken ...
– muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste alle Sorgen – sagt man – blieben darunter verborgen –
Und dann – würde, was hier groß und wichtig erscheint,
plötzlich nichtig und klein.“
Lied von Reinhard Mey
Sirach 35, 20-22
Wer Gott dient, den nimmt er mit Wohlgefallen an,
und sein Gebet reicht bis in die Wolken.
Das Gebet eines Demütigen dringt durch die Wolken,
doch bis es dort ist, bleibt er ohne Trost,
und er lässt nicht nach,
bis der Höchste sich seiner annimmt
und den Gerechten ihr Recht zuspricht und Gericht hält.
Weisheit der Indianer
Suche Gestalten in den Wolken.
Höre das Wehen des Windes
und berühre das kalte Wasser.
Gehe mit leisen, behutsamen Schritten.
Wir sind Eindringlinge,
die von einem unendlichen Universum
nur für eine kurze Zeit deduldet werden.
Für dich ...
... soll immer jede Menge los sein:
Der Himmel soll wolkenlos sein,
dein Herz sorglos,
dein Glück wunschlos,
dein Schutzengel arbeitslos,
dein Gemüt schwerelos,
die Liebe zweifellos,
deine Arbeit mühelos,
die guten Zeiten endlos.
Textquelle EKHN Segenswünsche-Jochen Mariss
Bild: Silvia Breuhan - Passionskirche Berlin-Kreuzberg
Reisesegen
Mögest Du reisen
mit Licht in den Augen und in der Seele,
mit Rhythmus im Blut und in den Füßen,
mit einem Gesang auf der Zunge und im Herzen,
mit einem Gruß auf den Lippen und in den Ohren,
mit einem Segen im Geist und im Bauch.
Textquelle: Segenstexte Gernot Candolini
Bild: Wolfgang Breuhan
Segen zum Fest
Mögen deine Füße erfüllt sein mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.
Möge dein Herz erfüllt sein mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.
Mögen deine Ohren erfüllt sein mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.
Möge dein Mund erfüllt sein mit Jubel
und dein Herz mit Freude.
Gott schenke dir immer neu
die Gewissheit, geborgen zu sein.
Er schenke dir Zuversicht
und Hoffnung in Unsicherheiten.
Er gebe dir Kraft und Freude am Sein
und in deinen vielfältigen Beziehungen.
Sei gesegnet in allem.
Textquelle: Segenstexte Gernot Candolini
Bild: Tanja Breuhan
Der Reisegefährte
Buch Tobit 5, 17
Tobit sprach zu ihm: Segen sei mit dir, mein Bruder. Und er rief seinen Sohn und sagte zu ihm: Mein Kind, rüste dich für den Weg und zieh hin mit deinem Bruder. Der Gott, der im Himmel wohnt, bewahre euch und bringe euch wohlbehalten zu mir zurück. Und sein Engel begleite euch mit seinem Schutz, mein Kind. Da ging Tobias hinaus, um seines Weges zu ziehen, und er küsste seinen Vater und seine Mutter; und Tobit sprach zu ihm: Reise wohlbehalten.
Sommerzeit - Urlaubszeit - Reisezeit
Passend zur Urlaubszeit finden Sie auf dem folgenden Link einen gesungenen irischen Reisesegen:
Möge die Straße
Bildquelle: Pixabay
Wochenspruch 6. August 2023
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.
Lukas 12,48b
Gott, Du hast uns verschiedene Gaben geschenkt.
Keinem gabst du alles -
und keinem nichts.
Jedem gibst du einen Teil.
Hilf uns, dass wir uns nicht zerstreiten,
sondern einander dienen mit dem,
was du einem jeden zum Nutzen aller gibst.
Textquelle: Ev. Sonntagszeitung - Klosterkirche Lippoldsberg
Bild: Anja Kauf
Sommersegen
Gott segne dir diesen Sommer
Er wärme dich mit Sonnenstrahlen
und guten Begegnungen.
Er lasse dir bunte Blumen
und neue Ideen aufblühen
Er schenke dir – ab und an –
die Leichtigkeit der Schmetterlinge
und lasse dich mit den Wolken träumen
Er schicke dir frischen Wind
und klare Gedanken
Auf allen Wegen sei er mit dir.
Bild: Silvia Breuhan
Es gibt ein erfülltes Leben - trotz vieler unerfüllten Wünsche
Dietrich Bonhoeffer
Die Kunst der kleinen Schritte
Ich bitte nicht um Wunder
und Visionen, Herr,
sondern um die Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Mach mich findig und erfinderisch,
um im täglichen Vielerlei und Allerlei
rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren, von denen ich besonders getroffen und betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um die Kraft für Zucht und Maß,
dass ich nicht durch das Leben rutsche,
sondern den Tageslauf vernünftig einteile,
auf Lichtblicke und Höhepunkte achte
und wenigstens hin und wieder Zeit finde
für einen kulturellen Genuss.
Lass mich erkennen, dass Träumereien nicht weiterhelfen,
weder über die Vergangenheit, noch über die Zukunft.
Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun
und die einzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem naiven Glauben,
es müsste im Leben alles glattgehen.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,
dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge
eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,
durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran,
dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.
Schick mir im rechten Augenblick jemand,
der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.
Gib mir das tägliche Brot für Leib und Seele,
eine Geste deiner Liebe, ein freundliches Echo
und hin und wieder das Erlebnis, dass ich gebraucht werde.
Ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen, dass man nichts tut.
Gib mir, dass ich warten kann.
Ich möchte dich und die anderen immer aussprechen lassen.
Das Wichtigste sagt man sich nicht selbst, es wird einem gesagt.
Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen.
Gib, dass ich diesen schönsten, schwierigsten, riskantesten
und zartesten Geschäft des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Fantasie, im rechten Augenblick
ein Päckchen Güte - mit oder ohne Worte -
an der richtigen Stelle abzugeben.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff im Tiefgang gleicht,
um auch die zu erreichen, die unten sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nichts, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!
Textauszüge: Antoine de Saint-Exupery
Ferien - das ist die Gelegenheit, aufzuatmen, den Sommer zu genießen, die Seele baumeln zu lassen
Bild: Silvia Breuhan
Ferienzeit ist eine heilsame Unterbrechung des Alltags.
Zeit für die Familie und die Gelegenheit, gemeinsam neue Orte zu erkunden.
Zeit zum Ausspannen, für Muße – und für Gott.
Ob Urlaub zu Hause, in Deutschland oder eine Fernreise.
Den Staub des Alltags von den Füßen schütteln und neue Schritte gehen.
Erholung finden dort, wo sonst der Trubel tobt,
Urlaub machen.
Gott,
schenke uns leuchtende Tage,
schenke uns Staunen über das, woran wir sonst achtlos vorübergehen,
gib uns offene Augen für die Wunder an unserem Wegrand,
offene Ohren für die Grillen, für den Wind und für die Stille
und ein offenes Herz für die Menschen, die uns begegnen,
schenke uns Heiterkeit, ein Lachen, das wärmt,
und eine wache Erinnerung für all das Gute, das du uns schenkst.
Bewahre uns vor Lagerkoller und Streit.
Gib den Kindern Freunde zum Spielen und Phantasie.
Gott, lass uns immer wieder spüren, wie gut es uns tut,
gemeinsam freie Zeit zu verbringen.
Lass diese Ferien gesegnet sein.
Lass uns sicher ziehen und in Frieden heimkehren.
Amen
Textquelle/Ausschnitte: ELKB
Bild: Eva Massey
Wer staunen und lieben kann, der gehört zu den Gesegneten dieser Erde.
Manfred Hausmann
Wunderschön
Mein Leben; Nicht perfekt
Ich wurschtel mich do durch.
Die Träume: Abgeschminkt.
Das Geld reicht grade noch.
da zupft mich was am Ärmel,
ein Lichtstrahl fällt in meinen Sinn.
Da zeigt mir wohl ein Engel,
wie reich gesegnet ich doch bin.
Sie ist wunderschön: die Welt!
Und ich staun sie an;
steh in ihrem Bann:
Sie ist wunderschön - ohne mein Zutun!
Textquelle: Reinhard Ellsel
Gottes Gnade steht allen Menschen offen - Römer 11, 33
Wie wunderbar ist doch Gott!
Wie unermesslich sind seine Reichtümer.
Wie tief seine Weisheit.
Wie unermesslich sein Wissen.
Wie unerforschlich seine Wege.
Wie tief seine Gedanken.
Wie undurchdringlich seine Pläne.
Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen.
Hat jemals ein Mensch die Gedanken des Herrn ergründet?
Ist je einer sein Berater gewesen?
Wer hat Gott jemals etwas gegeben,
sodass Gott es ihm zurückerstatten müsste?
Gott ist es,
von dem alles kommt,
durch den alles besteht
und in dem alles sein Ziel hat.
Ihm gebührt Lob und Ehre
für immer und ewig.
Amen.
Bildquelle: Pixabay
Glauben - Freiheit - Hoffnung
Gib uns den Glauben,
dass wir das Undenkbare wagen.
Gib uns die Freiheit,
dass wir uns nicht binden lassen
von Gewohnheiten und Zweifeln.
Gib uns die Hoffnung,
dass die Kräfte wachsen werden
Textquelle: Kurt Dohm, Ev. Sonntagszeitung
Sommersegen - HERR, es ist Sommer
Bild: Silvia Breuhan
Ich danke dir für diese wunderschöne Jahreszeit.
Du läßt für uns die Sonne vom blauen Himmel scheinen,
die Vögel singen, die Blumen blühen
und wir dürfen die langen Tage in deiner Gegenwart genießen.
Einige Bundesländer haben schon Ferien
und die anderen sind noch voller Vorfreude auf die Auszeit.
Herr, wir bitten dich um deinen Segen für diese Zeit.
Sei bei den Menschen die in Urlaub fahren,
dass sie wohlbehütet an ihrem Ferienort ankommen.
Schenke du aber auch allen die zuhause bleiben
eine erholsame Zeit mit vielen Wohlfühlmomenten.
Sei du bei jedem von uns gegenwärtig
und schenke uns deinen Frieden.
Laß uns gestärkt für neue Anforderungen in unseren Alltag zurück kehren.
Verfasser unbekannt
Psalm 1, 1-3
Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist.
Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des HERRN, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt.
Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut
Bildquelle: Pixabay
Irischer Segensspruch
Der HERR schenke Dir
jeden Tag ein fröhliches Herz,
ein Lächeln auf Deinen Lippen,
ein Lachen, das andere mitreißt und frei macht,
und die Gabe, Dich selbst nicht zu ernst zu nehmen
und auch über Dich selbst lachen zu können.
In dunklen Stunden sende er Dir einen Stern, der Dich leitet;
in Traurigkeit einen Menschen, der Dich tröstet.
Er schenke Dir genügend Ruhe und Schlaf.
Herausforderungen sollen auch nicht fehlen,
zündende Ideen und funkelnde Überraschungen
gebe er Dir als Zutaten.
Mit seinem Segen sei er Dir alle Zeit nahe,
umgebe Dich mit seinem Beistand,
auf dass Du wachsen und reifen kannst und Deinen Weg findest.
So bewahre Dich der HERR,
Dein Gott, der Dich ins Leben rief
und will, dass Du lebst und glücklich bist.
Bildquelle: Pixabay
Wochenpsalm 25. Juni
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat:
der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.
Psalm 103, 1-5
Den vertonten Psalm hören Sie hier:
Lobe den Herrn meine Seele
Bild: Silvia Breuhan
Wege ...
Gott,
du reichst mir deine Hand
und sorgst für mich –
jeden Tag.
Aber manchmal sind deine Wege unergründlich.
Ich kann sie nicht verstehen.
Manche Wege, die ich gehen muss, machen mir Angst.
Ich will sie nicht gehen.
Verwirrt bin ich,
vielleicht verirrt.
Und dann?
Dann stoße ich dich von mir,
reiße ein statt aufzubauen,
verzweifle,
statt auf dich zu schauen.
Bitte Gott,
auch wenn ich dich vergesse,
vergiss du mich nicht.
Sommerzeit ist Urlaubszeit
Bild: Bianca Breuhan
Wieder Zeit haben für sich selbst, Familie, Freunde!
Auch für Gott?
Eintauchen in die Schöpfung.
Von den kleinen Dingen, die sich im Herz einprägen -
innerlich bewegen lassen:
Der Geruch des Meeres,
der Wechsel von Licht und Schatten,
die kühle und saubere Luft bei einem Waldspaziergang,
die Erhabenheit und Weite die sich den Augen erschließt -
auf dem Gipfel eines Berges, mit Blick aufs Meer.
Augenblicke, die einladen die Augen zu schließen,
um ganz bei mir zu sein und bei Gott.
Ihn in allem zu entdecken,
zu spüren,
zu verkosten.
Bild: Daniela Ortlieb
Gebet zur Konfirmation - 17. / 18. Juni 2023
Jetzt gehen wir gesegnet hinaus aus diesem Gotteshaus
für die frisch Konfirmierten bitten wir dich:
Schenke ihnen diese Leichtigkeit.
Lass sie im Wind deines Zutrauens surfen und diese Welt verwandeln.
Sei bei ihnen in allen Verwandlungen durch die sie noch hindurchgehen.
Mach‘ das Leben immer wieder weit und offen für sie, wenn es eng wird.
für die Eltern, Paten und Familien, die sie bis heute begleitet haben, bitten wir dich:
Schenke Ihnen heute deinen segensreichen Blick auf sie, voll Dankbarkeit für ihr Leben, ihren bisherigen Weg und ihre Kreativität.
Lass sie Zutrauen haben für ihren Lauf in dieser Welt;
auch dann, wenn ihre Verwandlungen und Träume herausfordern.
für die Freundinnen und Freunde der Konfirmierten bitten wir dich:
Mache ihre Freundschaft so stark, dass sie es aushalten kann,
wenn sie verschieden und anders werden auf ihren weiteren Wegen.
Verwandle Feindschaft in Freundschaft in unserem Leben
und in dieser wunderbaren und furchtbaren Welt
Lass die Träume raus ans Licht, dass sie wahr werden können.
für uns als Menschen dieser Gemeinde bitten wir dich:
Lass uns unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden feiern.
Danke für das was wir mit ihnen erleben durften!
Hilf uns Gott, sie loszulassen mit der Glut in ihrem Herzen
und ihren Träumen hinaus in diese Welt, in der auch wir leben.
Hilf uns, selbst offen zu bleiben für diese Jugendlichen,
für Begegnungen und Verwandlungen,
die wir als Gemeinde in dieser Welt immer wieder brauchen.
Jetzt gehen wir gesegnet hinaus aus diesem Gotteshaus
Textquelle: Rainer Franke, Studienleiter für die Arbeit mit Konfirmand*innen in der Nordkirche
Bild: Silvia Breuhan
Soll man den Tag schon vor dem Abend loben?
(Text von Kai-Uwe Scholz)
Lockender Morgen,
offener Himmel.
Loblied der Vögel,
Licht auf dem Weg.
Rauschen der Arbeit.
Wandernde Sonne.
O, Lust der Pause!
O, Freude der Rast!
Ein Sinken, ein Ruhen,
ein Abladen der Last ...
Was auch immer geschieht:
Am Ende zu Dir!
Ich lobe den Tag
schon vor dem Abend.
Bildquelle: Pixabay
Manche Menschen wissen nicht ...
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.
gefunden unter: https://www.deutschelyrik.de/ma nche-wissen-nicht-1797.html
Bildquelle: Pixabay
Gebet zu Pfingsten
Gott, du gabst uns Atem,
damit wir leben.
Gütiger Gott,
du hast uns das Leben gegeben.
Du bist für uns da.
Dafür danken wir dir.
Gütiger Gott,
wir können dich nicht sehen.
Genauso wenig können wir die Luft sehen. Aber sie ist um uns. So wie du stets um uns bist.
Wir merken, dass du für uns sorgst.
Wir spüren, dass du da bist.
Gütiger Gott,
ohne zu atmen, könnten wir nicht leben.
So nötig wie den Atem zum Leben,
brauchen wir deinen Segen auf unseren Wegen.
Gott, du gabst uns Atem, damit wir leben.
Amen.
Dazu passend das Lied:
Gott gab uns Atem
Bildquelle: Pixabay
Danke für die Fülle
Gott, schenk mir Augen,
welche das Gute in den Menschen,
das Schöne in der Natur und
das Wunderbare in der Schöpfung sehen.
Gott, schenk mir Ohren,
die hören, wenn jemand meine Hilfe braucht,
die nicht nur Worte meiner Mitmenschen hören,
sondern auch mitbekommen,
was diese mir mitteilen wollen.
Gott, schenk mir Hände
die nicht zögern und zaudern,
sondern gerne und kraftvoll anpacken,
wenn ihre Hilfe gebraucht wird.
Gott, lass mich die vielfältigen Düfte
und Gerüche deiner Welt einatmen.
Erhalte mir eine bewusste Dankbarkeit für den Genuss,
für all die wunderbar schmeckenden Früchte und Speisen,
die du für mich auf Mutter Erde wachsen lässt,
Gott, lass mich das lebendige, klare, reine Quellwasser,
das alles Leben ermöglicht,
stets achten und wertschätzen.
Gott, schenk mir ein Herz,
das vor Liebe zu Deiner gesamten Schöpfung überfließt,
und das liebevoll mitfühlt mit allen Lebewesen,
ohne sich einzumischen oder in Mitleid zu versinken.
Gott, lass mich das Glück zu leben intensiv fühlen
und in Demut und Dankbarkeit
alle von dir erhaltenen Fähigkeiten und Talente entfalten
und zum Wohle aller nutzen.
Bildquelle: Pixabay
Schiff ahoi
Habe Deine Träume
und setze die Segel.
Geh auf neue Fahrt
und schau nach vorne.
nimm die Sehnsucht mit
als Wind im Rücken.
Vertraue in den Stürmen,
was Dich zu tragen weiß.
Bleibe leidenschaftlich
auch in flauen Zeiten.
Ändere deinen Kurs,
wenn es nötig wird.
Werfe unnötigen Ballast
einfach über Bord.
Komme stets heil an
und danke Gott dafür.
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel anders setzen.
Aristoteles
Gott gebe Dir Kraft,
die Segel zu setzen und Dein Leben zu steuern.
Er bewahre Dich davor,
das Dein Schiff kentert oder voll Wasser läuft.
Er zeige Dir den Himmel,
unter dem Dein Leben an Freiheit und Weite gewinnt.
er mache Dir Mut
Wind und Gezeiten erfolgreich zu trotzen.
Er sein Dein Kompass,
dass Du wohlbehalten Dein Ziel ansteuerst.
Er schenke Dir Menschen,
die als Hafen für Dich Deine Geborgenheit sind.
Textquelle: Kurt Rainer Klein
Bild: Silvia Breuhan
Wochenpsalm 23. April 2023
Der HERR ist mein Hirt;
darum leide ich keine Not.
Er bringt mich auf saftige Weiden, lässt mich ruhen am frischen Wasser und gibt mir neue Kraft. Auf sicheren Wegen leitet er mich, dafür bürgt er mit seinem Namen.
Und muss ich auch durchs finstere Tal – ich fürchte kein Unheil! Du, HERR, bist ja bei mir;
du schützt mich und du führst mich, das macht mir Mut.
Vor den Augen meiner Feinde deckst du mir deinen Tisch;
festlich nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll.
Deine Güte und Liebe umgeben mich an jedem neuen Tag;
in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang.
Psalm 23, 1-6
Gebet
Du guter Gott und mein Hirte,
sieh doch den Mangel, den so viele leiden:
den Mangel an Nahrung, den Mangel an Liebe
und Vertrauen zu dir.
Sieh die Müden,
sieh die Getriebenen, die auf falschen Wegen gehen
immer weiter weg von dir.
Vergiss nicht, die in Angst leben müssen,
deren Leben unglücklich ist
und die keinen Trost mehr finden, auch nicht bei dir.
Denk an die Zerrissenen,
an die Ungeliebten, an die, die keine Bleibe haben,
auch nicht in deinem irdischen Haus.
Du guter Gott und Hirte,
so oft fühlen wir uns verloren!
Suche uns, bring uns zurück zu dir
und erbarme dich über uns.
Textquelle: Liturgischer Wegweiser
Bild: Silvia Breuhan
Freude
Freude auf kleinem Niveau
ist auch Freude
- so oder so.
Das Gänseblümchen blüht
- auch wenn's sonst niemand sieht.
ich freue mich an der Kinder Lachen
- auch wenn sie unentwegt Unsinn machen.
das Leben geht heiter weiter
- auch ohne Karriereleiter.
Ich entdecke, wie Gott segnet
- auch wenn es Tagelang regnet.
Textquelle: Reinhard Ellsel
Bildquelle: Weltgebetstag 2023, Ev. Frauen Hessen und Nassau
Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben
Johannes 14, 19
Möge uns der Herr weiterhin zu den Brunnen des Erbarmens führen, zu den Gärten der Geduld und uns mit Großzügigkeitsgirlanden schmücken. Er möge in unser Herz eindringen, um uns mit seinen Gedankengängen zu erfrischen, uns auf Wege zu führen, die wir bisher nicht betreten haben aus Angst und Unwissenheit darüber, dass der Herr uns nämlich aufrechten Ganges fröhlich sehen will, denn wir sind Kinder Gottes.
Hanns Dieter Hüsch
Bild: Barbara Arnold-Ernst
Bibelverse zu Ostern
Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben!
Johannes 11, 25
Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8, 12
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3, 16
Bildquelle: Pixabay
Versöhnung statt Hass
Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte
Römer 3, 23
In der Evangelischen Stadtkirche zu Darmstadt hängt seitlich im Chorraum ein kleines Nagelkreuz von Coventry. Es ist ein Zeichen der Versöhnung, dass Menschen vor die Aufgabe stellt, an der Überwindung von Gegensätzen mitzuwirken. Als am 14. November 1940 deutsche Bomben-geschwader die Stadt Coventry in England zerstörten, wurde auch deren mittelalterliche Kathedrale dem Erdboden gleich gemacht. Bei den Aufräumungsarbeiten fanden sich in den Trümmern große eiserne Nägel, die seit dem 14. Jahrhundert die schweren Balken des Gewölbes im Kirchenschiff gehalten hatten. Aus drei solcher Nägel wurde ein Kreuz gebildet. Der damalige Domprobst Richard Howard ließ an die Chorwand dahinter die Worte „Father forgive“ („Vater vergib“) schreiben. Er wollte damit ein Zeichen der Versöhnung setzen. Angesichts des großen Leids, das durch den Krieg der Bevölkerung angetan wurde, war dies eine große Herausforderung. Ist es überhaupt zumutbar, dem zu vergeben, der anderen so unendliches Leid zugefügt hat? Doch, sagt der Propst, es muss möglich sein, es ist zumutbar. Das Vertrauen in Christus kann uns darin bestärken. Seine Hingabe bis zum Kreuz schafft Erlösung für alle Menschen. Es geht darum die Spirale der gegenseitigen Verletzungen, der Drohungen und des Hasses zu unterbrechen. Umkehr und Befreiung braucht Vergebung und Versöhnung.
Das Nagelkreuz von Coventry steht als Zeichen für einen Neuanfang in vielen Zentren der Welt, wo sich Menschen die Aufgabe stellen, sich für Versöhnung und Frieden einzusetzen. 1958 wurde in diesem Geist ein Friedensgebet formuliert, dass in der Kathedralen-Ruine freitagmittags um 12 Uhr gebetet wird. Es spricht in diesen Tagen zu uns allen mit hoher Aktualität:
Den Hass, der Rasse von Rasse trennt, Volk von Volk, Klasse von Klasse,
Vater, vergib.
Das Streben der Menschen und Völker zu besitzen, was nicht ihr Eigen ist,
Vater, vergib.
Die Besitzgier, die die Arbeit der Menschen ausnutzt und die Erde verwüstet,
Vater, vergib.
Unseren Neid auf das Wohlergehen und Glück der Anderen,
Vater, vergib.
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der Gefangenen, Heimatlosen und Flüchtlinge,
Vater, vergib.
Die Gier, die Frauen, Männer und Kinder entwürdigt und an Leib und Seele missbraucht,
Vater, vergib.
Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selbst zu vertrauen und nicht auf Gott,
Vater, vergib.
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem anderen, wie Gott euch vergeben hat in Jesus Christus.
Epheser 4, 32
Text- und Bildquelle: Kirche & Co, Spurensuche - Ulrike Hofmann
Gründonnerstag, 6. April - 1. Korinther 11, 23b - 25
In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
Bildquelle: Pixabay
Psalm 23 nach Jörg Zink
Was soll ich mir Sorgen machen?
Hat er nicht gesagt: nimm und iss?
Hat er nicht gesagt: mein Leib ist die rechte Speise?
Hat er nicht das Brot gegeben, das ich essen soll,
wenn mein eigenes Herz mich verklagt,
wenn mein Gewissen dunkel ist von Angst?
Herr, du machst es hell in meiner Seele
und machst mich rein und klar.
Du gibst mir den Becher und sagst: nimm und trink!
Trink meine Liebe in dich hinein, mein Opfer für dich.
Ich bin sein Gast in seinem Haus,
mehr noch: sein Freund und sein Kind.
Die Tür ist offen, solange ich lebe.
Und wenn ich sterbe, ist sein Haus für mich bereit.
Glück und Frieden gibt er mir.
Was soll ich tun?
Ich habe nichts zu geben als mein Gebet, mein Lied, meinen Dank.
Ich kann nichts geben als dies:
Nehmen, was er mir gibt. Amen
Segen nach Psalm 23
Gott sei dein Hirte,
der dir das geben möge, was du zum Leben brauchst:
Wärme, Geborgenheit und Liebe, Freiheit und Licht –
und das Vertrauen zu Ihm,
zu deinen Mitmenschen und zu dir selbst.
Auch in dunklen Zeiten und schmerzhaften Erfahrungen
möge Gott dir beistehen
und dir immer wieder Mut und neue Hoffnung schenken.
In Situationen der Angst möge er in dir die Kräfte wecken,
die dir helfen,
all dem, was du als bedrohlich erlebst, standhalten zu können.
Gott möge dich zu einem erfüllten Leben führen,
dass du sein und werden kannst, wie du bist.
Textquelle: Jahresbericht 2001 der Caritas-Aids-Beratungsstelle Unterfranken
Gebet zu Palmsonntag
Wir warten.
Auf das Ende von Krankheit und Hunger.
Auf das Ende von Kriegen und Terror.
Auf das Ende der Angst.
Auf Befreiung.
Wir warten.
Auf vernünftige Verhandlungen.
Über Frieden.
Über die Bewahrung der Schöpfung.
Über gerechte Verteilung der Güter der Erde.
Wir warten und hoffen.
Auf dich, Gott.
Denn wir sind müde geworden.
Siehst du das?
Es geht schon so lange.
Gott, hilf uns.
Textquelle:Liturgischer Wegweiser
Psalm 25, 2-9
Mein Gott, auf dich setze ich mein ganzes Vertrauen. Lass mich jetzt nicht fallen und zum Gespött der Leute werden! Gönne meinen Feinden nicht diesen Triumph über mich! Ich weiß: Keiner wird scheitern, der auf dich hofft; wer aber treulos ist und dich leichtfertig verlässt, der wird in Hohn und Spott enden. HERR, zeige mir, welchen Weg ich einschlagen soll, und lass mich erkennen, was du von mir willst! Lehre mich Schritt für Schritt, nach deiner Wahrheit zu leben. Du bist der Gott, bei dem ich Rettung finde, zu jeder Zeit setze ich meine Hoffnung auf dich. HERR, erinnere dich an dein Erbarmen und deine Liebe, die du den Menschen von Anfang an bewiesen hast! Denk nicht mehr an die Sünden meiner Jugend und vergiss meine Vergehen von damals! Denk stattdessen in deiner Gnade an mich – du bist doch voller Güte! Ja, der HERR ist gut und gerecht. Darum führt er die auf den richtigen Weg zurück, die ihn verließen. Allen, die ihre Schuld eingestehen, zeigt er, was richtig ist und wie sie nach seinem Willen leben sollen.
Denn so wie Gott einmal befahl: »Licht soll aus der Dunkelheit hervorbrechen!«, so hat sein Licht auch unsere Herzen erhellt. Jetzt erkennen wir klar, dass uns in Jesus Christus Gottes Herrlichkeit entgegenstrahlt.
2. Korinther 4, 6
Herr, unser Gott, wir rufen zu dir: Hilf uns, allezeit stark zu sein und auszuharren in den Nöten in denen wir stehen. Lass deine Hand über uns bleiben und über den Völkern, die miteinander streiten. Lass bald die Zeit kommen, in der du alles ausrichtest und denen Frieden auch auf Erden gibst. Dein Reich muss und wird kommen; denn dein Wille muss und wird geschehen auf Erden wie im Himmel.
Textquelle: Losungen 2023 - Christoph Blumhardt
Die guten Dinge im Leben - Irischer Segenswunsch
Mögest du dankbar bewahren in deinem Herzen
die kostbare Erinnerung der guten Dinge in deinem Leben.
Dass du mutig stehst in deiner Prüfung,
wenn das Kreuz hart auf deinen Schultern liegt
und der Gipfel, den du ersteigen sollst,
unerreichbar scheint.
Dass jede Gottesgabe in die wachse und sie dir helfe,
die Herzen derer froh zu machen, die du liebst.
Dass du immer einen Freund hast,
der Freundschaft wert ist, der dir Vertrauen gibt,
wenn es dir an Licht und an Kraf fehlt.
Dass du mit ihm den Stürmen standhältst
und den Gipfel doch erreichst.
Und dass in Freud und Leid das freundliche Lächeln
des Gottessohnes mit dir sei,
und du ihm so innig verbunden bist,
wie er es für dich ersehnt.
Bildquelle: Pixabay
Meine Augen sehen stets auf den HERRN
Psalm 25, 15
Sehen und nicht werten –
hinschauen und aushalten –
ansehen und nicht beobachten –
das fällt uns oft schwer.
Wir schauen zurück auf das, was war.
Wir schauen voraus und machen Pläne.
Wir versuchen, uns die Zukunft zu sichern.
Doch das Hinsehen fällt uns schwer.
Gott, gestern, heute und auch morgen
bist du bei uns und für uns da.
Sieh uns an - Sieh auf die Welt.
Schau auf die Nöten der Menschen.
Bildquelle: Pixabay
Wir sehen die Menschen, die unter den Folgen des Klimawandels leiden.
Wir sehen Männer, Frauen und Kinder,
die in Flüchtlingslagern auf eine bessere Zukunft warten.
Wir sehen die Menschen, die Gewalt erlitten haben.
Wir sehen die unruhigen jungen Menschen,
die ihren Platz in der Welt suchen.
Wir sehen die Männer und Frauen,
die die Arbeit krank macht und auffrisst.
Wir sehen die alten und kranken Menschen,
die auf die Hilfe anderer angewiesen sind.
Wir sehen die übersättigten Männer und Frauen,
die sich über nichts mehr freuen können.
Sei denen nah, die zerbrochenen Herzens sind.
Hilf ihnen in ihrer Not.
Deine Augen, Gott, sehen die, die dich suchen.
Deine Ohren, Gott, hören die, die dich rufen.
Deine Augen sehen uns.
Deine Ohren hören unser Gebet.
Darauf vertrauen wir
Liebevoll ruht dein Blick auf uns, Gott.
Bleibe bei uns und sieh, wohin wir gehen.
Textquelle: Auszüge aus dem Liturgischen Wegweiser
Glaube bewegt - Thema des Weltgebetstages 2023 aus Taiwan
Glaube – Liebe – Hoffnung
Ein Kreuz, ein Herz und ein Anker.
Das Kreuz für den Glauben.
Das Herz für die Liebe.
Der Anker für die Hoffnung.
Drei Symoble, die uns irgendwie, irgendwo, irgendwann
ein Leben lang begleiten werden
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei,
am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.“
Korinther, 13, 13
„Die Hoffnung haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele,
der auch hineinreicht bis in den Himmel"
Hebräer. 6,19
Es ist die Hoffnung, die dich trägt
Es ist die Zuversicht, die dich führt
Es ist die Liebe, die dich bewegt
Es ist die Freude, die dich hält
Es ist der Glaube, der dich leite
Gebet
Herr mein Gott,
segne uns mit Glauben,
gegen den Kleinglauben unserer Herzen,
segne uns mit Hoffnung,
gegen die Hoffnungslosigkeit unserer Zeit,
segne uns mit Liebe,
gegen die Lieblosigkeit dieser Welt.
Damit wir tun können, was du von uns verlangst,
mit Glaube, Liebe und Hoffnung die Welt zu verändern.
Gottes Wort
Freu dich, wenn du einen Glückstag hast.
Und wenn du einen Unglückstag hast,
dann denke daran:
Gott schickt dir beide,
und du weißt nicht,
was als Nächstes kommt.
Prediger 7, 14
Seht die Vögel unter dem Himmel an:
Sie säen nicht,
sie ernten nicht,
sie sammeln nicht in die Scheunen;
und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.
Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
Matthäus 6, 26
Hast du uns Haus und Gut gegeben,
hast du uns arm und leer gemacht -
das müde und harte Leben
sind beide, Herr, von dich bedacht.
Was du uns nimmts,
was du uns schenkst,
verkündet uns, dass du uns lenkst.
Jochen Klepper
Textquelle: Losungen 2023
Bildquelle: Carsten Jensen @ fotocommunity.de
Ein jegliches hat seine (Jahres-)Zeit
Prediger 3,2
Guter Gott,
die Zeiten und die Menschen sind verhetzt
alles dreht sich immer schneller
auch das Hamsterrad unseres Alltags
dreht sich und dreht sich und dreht sich
Ich bin dankbar
für dein Geschenk
der wechselnden Jahreszeiten
in der Natur und
in unserem Leben:
Es gibt eine Zeit
geboren zu werden oder zu sterben
zu pflanzen oder zu ernten
zu töten oder zu heilen
zu lachen oder zu weinen
aufzubauen oder niederzureißen
zu tanzen oder zu trauern
Steine wegzuwerfen oder zu sammeln
der Liebe oder des Hasses
des Krieges oder des Friedens
zum Umarmen oder zum Wegstoßen
zu gewinnen oder zu verlieren
des Regens oder der Saat
für die Liebe oder für den Hass
Alle Zeiten wechseln sich ab
Welchen Zweck sie haben
weiß ich manchmal wirklich nicht
Dass unsere Zeit in deinen Händen liegt
und eine Zeit deines Friedens kommt
darauf vertraue und hoffe ich
Amen.
Textquelle: Kirche & Co, Spurensuche, Hans-Jörg Fritz-Knötzele
Bild: Silvia Breuhan
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8, 12
Jesus Christus,
du bist das Licht der Welt.
Dein Licht schenkt der Welt Wärme und Geborgenheit,
Nähe und Liebe.
Wir danken dir, dass dieses Licht hinein leuchtet
in unsere Familien, in unsere Gemeinde, in unseren Alltag.
Wir bitten dich,
lass dieses Licht nicht ausgehen.
Lass uns so viel von diesem Licht in uns tragen,
dass auch wir zum Licht der Welt werden können,
dass auch wir Wärme, Geborgenheit,
Nähe und Liebe schenken können
und unsere kleine Welt ein wenig heller machen.
Amen.
Textquelle: Schul Pastoral, Bistum Augsburg
Bildquelle: Pixabay
Lass uns dein Licht aufgehen
Gott,
wenn Wolken und Dunkel
um uns sind,
komm zu uns!
Wenn Bitterkeit und Unfrieden
in uns sind,
bewahre unsere Seelen!
Lass uns dein Licht aufgehen
Lege uns Freude ins Herz!
#hoffnungsäen Blumen als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine und zur Unterstützung humanitärer Hilfe
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine (24. Februar 2022) startet die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Mitmach-Aktion #hoffnungsäen.
Bildquelle:EKD
Hoffnung haben, Hoffnung säen
Vor dir, Gott, denken wir an die Menschen in der Ukraine.
An die Menschen in ihren zerbombten Wohnungen und Häusern.
An die, die kämpfen, weil der Krieg in ihr Land kam.
An die, die im Schutz der Keller leben, seit Monaten.
An die, die anderen helfen, Tag und Nacht.
An die Kinder.
Vor dir, Gott, denken wir an ihre Todesangst.
Und daran, dass sie alle leben wollen.
Wir bringen dir, Gott, ihre Wut. Und unsere auch.
Wir bringen dir ihren Mut und ihren Schmerz.
Du siehst sie alle, die Leidenden und die Toten.
Wir bitten dich um Kraft, dem Bösen entgegenzutreten.
Wir bitten dich um Hoffnung, um widerständige Zuversicht.
Und sei sie so winzig wie Blumensamen.
Bitte lass sie wachsen und blühen.
So legen wir den Samen in die Erde als Zeichen.
Für die Freiheit, für Heilung und Zukunft.
Amen.
Aufeinander achten
Er tröstet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trösten, die in Not sind, durch den Trost, mit dem auch wir von Gott getröstet werden.
2. Korinther 1, 4
Bildquelle: Fundus EKHN
Am 6. Februar 2023 erbebte die Erde und zerstörte damit Wohnungen und Lebensräume von tausenden Menschen. Zigtausend Menschen kamen dabei ums Leben und das hätte größtenteils verhindert werden können, würden die Menschen lernen, einander zu zuhören.
Heute (14. Februar) ist der Tag der Liebe. Der Valentinstag.
Diesen wollen wir feiern - doch wie, wenn man in Gedanken bei seinen Geliebten ist, während andere um sie trauern müssen?
Muss immer etwas Schlimmes passieren,
damit die Menschen lernen zu lieben?
Muss immer etwas Schlimmes passieren,
damit die Menschen einander schätzen?
Muss immer etwas Schlimmes passieren,
damit die Menschen lernen, einander zuzuhören und aufeinander zu achten?
Muss immer etwas Schlimmes passieren,
damit die Menschen anfangen zu schätzen, was sie haben?
Gott kann nichts für die Ignoranz der Menschen.
Deswegen sollten wir lernen, uns gegenseitig zu schätzen, uns zuzuhören und zu unterstützen. Wir müssen lernen, zusammenzuhalten, auch wenn es schwer wird und es uns vorkommt, als würde alles nur schlimmer und nicht besser werden.
Lasst uns den Tag der Liebe gemeinsam verbringen und über unsere Situation mit anderen sprechen.
Textquelle: Kirche & Co, Spurensuche - Von der Schulpraktikantin (13 Jahre, Text) und Maren Dettmers
12. Februar - Sexagesimä: Gottes Wort ist euch ganz nahe; es ist in eurem Mund und in eurem Herzen. Ihr müsst es nur befolgen
5. Mose 30, 14
Mit meinen Worten kann ich
verletzen oder Trost spenden,
verwirren oder zu Klarheit helfen,
drohen oder Mut machen.
Dein Wort, Gott, ist wie ein Licht im Dunkel.
Deshalb bitten wir dich für alle Menschen,
die zusammen leben,
die miteinander arbeiten.
Manchmal fällt es leicht, zu reden.
Manchmal fällt es sehr schwer.
Wo das Schweigen belastet, schenk du, Gott, Worte.
Wo Worte verletzt haben, hilf neu zueinander.
Liturgischer Wegweiser
Rita Drescher
GEBET - ERDBEBEN IN DER TÜRKEI UND SYRIEN
Gott, die Erde,
deine Erde bebt,
in der Türkei
und in Syrien.
Entsetzliche Bilder erreichen mich über die Nachrichten.
Tausende sind tot.
Ungezählte sind verletzt, traumatisiert.
Warten auf Rettung.
Gott, bitte hilf ihnen.
Kinder weinen, suchen ihre Eltern.
Eltern suchen nach ihren Kindern.
Gott, bitte hilf ihnen.
Helfer graben bis zur Erschöpfung nach Überlebenden.
Ärztinnen arbeiten rund um die Uhr.
Viele tun, was immer sie können.
Gott, bitte hilf ihnen.
Auch ich möchte etwas tun.
Zur Seite stehen.
Die richtigen Worte finden.
Wenigstens das.
Gott, bitte hilf mir.
Amen
Pia Baumann, Referentin für Gottesdienst
© Zentrum Verkündigung der EKHN
Wertschätzungen - Ein Tag voller Lebenszeichen
Bildquelle: Pixabay
Der Wecker holt mich aus der Nacht.
Ich öffne das Fenster und atme tief die klare Luft ein.
Von draußen nehme ich Vogelstimmen wahr.
Die Natur ist schon erwacht.
Die erste Tasse Kaffee mach auch mich munter – Lebenszeichen
Hinaus in die morgendliche Rush Hour.
Alles ist in Bewegung.
Stimmen, Geräusche begleiten mich auf dem Weg zur Arbeit.
Dort erwarten mich Begegnungen
mit Kollegen, Kunden, Gespräche, Meetings – Lebenszeichen
In der Mittagspause hinaus ins Freie.
Sonnenstrahlen erwärmen meinen Körper, ich genieße es.
Meine Gedanken kommen langsam zur Ruhe.
Hunger und Durst stellen sich ein – Lebenszeichen
Samen und Pflanzen in die Erde eingebracht,
Nahrung geerntet aus fruchtbaren Böden,
Wasser geschöpft aus tiefen, klaren Quellen des Erdreichs – Lebenszeichen
Endlich Feierabend.
Zuhause ankommen,
das Abendbrot mit der Familie genießen, erzählen,
mit den Kindern spielen, lachen, singen
sich entspannen – Lebenszeichen
Gähnen, Müdigkeit,
mein Körper reagiert auf die Anforderungen dieses Tages.
Er verlangt nach Schlaf, mein Elixier für neue Kraft – Lebenszeichen
Und morgen früh ein neuer Tag,
reich an – Lebenszeichen, überall
Textquelle: (hsch) entnommen Gemeindebrief e-BBES
Bild: Ev. Kirche Königstädten
Psalm 119, 154
Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort.
Wo das Wort bei mir ist,
finde ich in der Fremde meinen Weg,
im Unrecht mein Recht,
in der Ungewissheit meinen Halt,
in der Arbeit meine Kraft,
im Leiden die Geduld.
Dietrich Bonhoeffer
Bildquelle: Pixabay
Ein neuer Tag liegt vor mir
Lass mich, mein Gott, mitten in der Tretmühle des Alltags
die Möglichkeiten erkennen,
die mir heute geschenkt sind.
In vielem bin ich festgelegt,
aber immer gestalte ich mit.
Du weißt, dass ich anfällig bin
für die Entmutigung.
Stärke in mir die Wahrnehmungskraft für das Gute,
damit ich dem Sog des Negativen zu widerstehen vermag.
Gib mir ein tapferes Herz,
das sich nicht einlässt auf Wehleidigkeit und Selbstmitleid.
Gib mir ein gesundes Maß an Selbstliebe,
die Freiheit, über mich zu lachen,
und die Demut, die Grenzen, die du mir gesetzt hast,
nicht gewaltsam niederreißen zu wollen.
Gib mir die Aufmerksamkeit des Herzens,
die anderer Menschen Bedürftigkeit wahrzunehmen versteht.
Du weißt: Es fehlt mir allenthalben,
aber dir darf ich mich lassen, so wie ich bin,
mit allen erkannten und unbewussten Mängeln.
Nimm Besitz von meinen Gedanken,
von meinem Fühlen und Wollen,
dann wird dieser Tag fruchtbar sein.
Antje S. Naegeli
Foto: Comboni-Missionar Br. Hans Eigner, Wandgemälde: Moses Kabiru
Allmächtiger Gott,
Fürst und Herr des Lebens,
taufe uns mit deinem Frieden.
Wir brauchen Frieden, im Südsudan, Syrien, in der Ukraine
und in so vielen Regionen unserer Welt.
Gegen unsere Ängste preisen wir Gottes Macht.
Gegen Selbstgefälligkeit und Hass preisen wir die Liebe Christi.
Gegen Sinnlosigkeit und Gewalt preisen wir die verwandelnde Gegenwart des Heiligen Geistes.
Wir gedenken unserer Geschwister, die durch Gewalt vertrieben wurden,
die in den sumpfigen und überschwemmten Niederungen ihrer Heimat und in den Flüchtlingssiedlungen ihrer Nachbarländer Ruhe und Frieden suchen,
die nicht mehr wissen, was sie tun sollen, weil Schmerz und Tränen ihr tägliches Brot geworden sind.
Gib denen, die ungerechte Gewalt ausüben, die Einsicht, dass ein gutes Leben ein gemeinsames Leben ist.
Gott, lass uns Frieden stiften und nicht den Krieg fördern.
Lass uns versöhnen und nicht beitragen zu Spaltungen zwischen Menschen, Gruppen und Völkern.
Erneuere unsere Herzen und Hände mit deiner Liebe und Barmherzigkeit.
Hilf uns, nicht nur über Frieden zu reden,
sondern mit aller Kraft für ihn zu arbeiten.
Gott, lass deinen Frieden einkehren in unsere Familien,
in unsere Kirchen und in unsere Welt.
Mache uns zu Werkzeugen deines Friedens,
wo immer wir sind und was immer wir tun.
Amen.
Textquelle: missio/EMW (Evangelische Mission Weltweit)
Das Friedensgebet 2023 ist ein Geschenk des Südsudanesischen Kirchenrats, verfasst von:
Erzbischof Dr. Stephen Ameyu Martin Mulla, Juba (Katholische Kirche)
Erzbischof Dr. Justin Badi Arama, Juba (Episkopalkirche)
Bischof em. Dr. Isaiah Majok Dau, Juba (Pfingstkirche)
Bildquelle: Gerd Altmann auf Pixabay
Kolosser 4, 5-6
Macht das Beste aus der Zeit,
die euch geschenkt ist!
Redet mit jedem Menschen freundlich;
alles, was ihr sagt, soll gut und hilfreich sein.
Bemüht euch darum,
für jeden die richtigen Worte zu finden.
Bild: Tanja Breuhan
Segensbitte für die ganze Welt
Gott, Schöpfer des Lichtes,
segne euch und alle Menschen
und alles, was den Hauch des Lebens in sich trägt.
Gott segne euch
im Lauf der aufgehenden Sonne rund um die Erde;
sei du der Morgenstern, der über Australien wacht;
die Morgensonne, die über Asien aufgeht;
die Sonne der Gerechtigkeit, die für Afrika neuen Segen bringt,
die Morgenröte, die über Europa erstrahlt;
das Sonnenlicht, das sich über die Weiten
Süd- und Nordamerikas verschenkt.
Gott segne euch und behüte euch.
Gott sorge für euch.
Gott bewahre euch und erfülle euer Leben mit Liebe.
Amen
Aus dem Christus-Pavillon auf der EXPO 2000, Hannover
Bild: Silvia Breuhan
Manchmal brauche ich jemand
NACH PSALM 86
Manchmal brauche ich jemand,
die mir den Weg zeigt,
hinter dem ich hergehen kann,
in deren Spur ich treten kann.
Weise mir, Gott, deinen Weg
und leite mich,
denn du hilfst mir, das glaube ich.
Manchmal brauche ich jemand,
der mir ein Zeichen gibt,
die mich aufmerken läßt,
der mir die Richtung zeigt.
Weise mir, Gott, deinen Weg und leite mich,
denn du hilfst mir, das glaube ich.
Manchmal brauche ich jemand,
die mich begeistern kann,
der mich mit seiner Phantasie ansteckt.
Eigentlich, Gott, brauche ich dich!
Weise mir, Gott, deinen Weg und leite mich,
denn du hilfst mir, das glaube ich.
Textquelle: Klaus Bastian, in: Beratungsstelle für Gestaltung (Hrsg.), Halleluja, Gott, ich freue mich! –
Psalmtexte für den Gottesdienst, Hefte Nr. 8, Frankfurt/M. 1996, S. 49
Bitten für die Welt und uns
Bildquelle: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
Gott, wir bitten dich für die Welt und uns:
Um Liebe ohne Hintergedanken.
Um die Kraft, das Böse beim Namen zu nennen.
Um die Freude, sich dem Guten in die Arme zu werfen.
Gott, wir bitten dich für die Welt und uns:
Um Liebe untereinander.
Um Fröhlichkeit in der Hoffnung,
um Begleitung in schweren Zeiten.
Gott, wir bitten dich für die Welt und uns:
Um Gastfreundschaft und Segen für die Verfolgten.
Um Freude mit denen, die glücklich sind.
Um Mitgefühl mit denen, die leiden.
Um die Fähigkeit, an einem Strang zu ziehen.
Weg von den Mächtigen,
hin zu denen, die klein gemacht werden.
(Nach Römer 12,9-16)
Textquelle: Liturgischer Wegweiser
Bildquelle: Pixabay
Zum Engel werden
Flügel habe ich keine.
Doch habe ich Arme,
die einen anderen umfangen
und halten können.
Aus dem Himmel komme ich nicht,
doch kann ich über die Erde gehen
mit offenen Augen
und wachen Ohren.
Eine Lichtgestalt habe und bin ich nicht,
doch kann ich ein Leuchten tragen
in die Dunkelheit
eines Verzweifelten.
Ein Mensch bin ich.
und kann gelegentlich
zum Engel werden.
Textquelle: Tina Willms, Gemeindebriefhelfer
Bildquelle: Pixabay
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1. Johannes 2,8b
Jesus Christus,
sei uns Licht auf dem Weg.
Sei uns Stärke im Handeln.
Sei uns Mut im Widerspruch.
Sei uns Maß im Streit.
Sei uns Geborgenheit in der Angst.
Sei uns Atem in der Zeit.
Jesus Christus,
sei uns Licht auf dem Weg.
Aus: Tagzeitengebete des Zentrums Verkündigung
Bildquelle: Pixabay
Irischer Segen
Gott segne das neue Jahr
für dich.
Er segne deinen Winter
und deinen Frühling,
deinen Sommer
und deinen Herbst.
Er segne deine Pläne
und lasse gelingen,
was gut ist für dich
und andere.
Er segne deine guten Vorsätze
und helfe dir, sie in die Tat umzusetzen.
Er schenke dir genügend Arbeit
und Zeit zur Muße zum Ausruhen.
Er schenke dir Menschen,
die dir zur Seite stehen, wenn die Tage schwer werden
und die sich mit dir freuen wenn du glücklich bist.
Gott segne das neue Jahr für dich
und lasse dich zu einem Segen werden.
Bildquelle: Pixabay
Ich wünsche dir
viel Mut für das neue Jahr
eine Oase in deiner Nähe
gute Wegbegleiter*nnen.
Ich wünsche dir
im steten Wandel Offenheit
in der Routine neue Sichten
im Scheitern Auferstehung.
Ich wünsche dir
stets ein lichterfülltes Herz
Frieden auf deinen Wegen
einen Engel zur Sicherheit.
ich wünsche dir
in den bangen Phasen Halt
in der Verlassenheit ein Du
in den Abgründen die Liebe.
Textquelle: Ev. Sonntagsblatt