für die Menschen in der Ukraine. Die Katastrophenhilfe ist aktuell vor Ort aktiv und verteilt mit ihrer Partnerorganisation Hungarian Interchurch Aid (HiA) Lebensmittel und Hygieneartikel an Geflüchtete innerhalb der Ukraine.
Mit den Spenden können Soforthilfen wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Trinkwasser oder Notunterkünfte bereitgestellt werden.
Mit großer Bestürzung und Trauer verfolgen wir die Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen. Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die jetzt unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren. Wir sind bei Ihnen mit unserer Fürbitte, unseren Gedanken. Dieser Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein.
Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um Ihre Spenden und Kollekten.
Der russische Angriff auf die Ukraine ist entsetzlich und versetzt viele Menschen in große Angst. Die Folgen sind nicht absehbar. Ich rufe dazu auf, von heute an und in den nächsten Tagen um 12 Uhr die Glocken zu läuten und für Frieden zu beten. Das Läuten der Glocken ist der Aufruf, innezuhalten und persönlich zu beten. Es ist auch gut, wenn zur Mittagszeit oder auch zu anderen Zeiten, wo dies möglich ist, in Friedensandachten gemeinsam gebetet wird.
Ich unterstütze alle Appelle an die russische Regierung, die militärischen Aggressionen sofort zu beenden und die Truppen abzuziehen. Für alle, die jetzt politisch zu entscheiden haben, bitte ich um Besonnenheit und den Willen, Eskalationen zu vermeiden und Wege des Friedens zu suchen und zu gehen.
Krieg bringt schreckliches Leiden und Not über Menschen. Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.
„Die Impfung bleibt das bisher wirkungsvollste Mittel im Kampf gegen die Pandemie“, betont auch Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Er vertritt die Auffassung, dass die Impfung auch als gemeinschaftliche Aufgabe betrachtet werden solle. Nächstenliebe und Solidarität seien hierfür wichtige Motive. So sei es ein zentraler Gedanke, sich zum Schutz für diejenigen impfen zu lassen, die dies aus medizinischen oder gesundheitlichen Gründen bisher nicht konnten. Für Kinder und Jugendliche wurden Impfstoffe erst später zugelassen, deshalb haben noch einige ihren ersten Impftermin noch vor sich - und sind noch ungeschützt.
Es ist eine Naturkatastrophe, wie wir sie noch nicht erlebt haben: Die Starkregenfälle der vergangenen Tage haben verheerende Schäden angerichtet und Menschenleben gekostet. Viele Orte sind von Überflutungen und Zerstörungen betroffen, Häuser stürzten ein, es gibt vieleTote und noch viele Menschen werden vermisst. Aus allen Teilen des Landes sind Hilfskräfte im Katastrophengebiet im Einsatz.
Es sind schreckliche Bilder und Berichte,die uns über die Nachrichten erreichen. Angesichts der tiefen Not der betroffenen Menschen in den vergangenen Stunden bekommen die alten Worte aus den Psalmen eine neue Bedeutung:
Rette mich, Gott, das Wasser steht mir bis zum Hals!
Ich versinke im tiefen Schlamm, meine Füße finden keinen Halt mehr. Die Strudel ziehen mich nach unten, und die Fluten schlagen schon über mir zusammen. Ich habe mich heiser geschrien und bin völlig erschöpft. Meine Augen sind vom Weinen ganz verquollen, vergeblich halte ich Ausschau nach meinem Gott.
Ich aber bete zu dir, HERR! Jetzt ist die Zeit gekommen, in der du mir gnädig sein wirst! Erhöre mich, Gott, denn deine Güte ist groß und auf deine Hilfe ist immer Verlass.
Ziehe mich aus dem Sumpf heraus, lass mich nicht versinken! Rette mich vor denen, die mich hassen! Zieh mich heraus aus dem reißenden Wasser, sonst schlagen die Fluten über mir zusammen, und der Strudel reißt mich in die Tiefe. Hol mich heraus, sonst verschlingt mich der Abgrund!
Erhöre mich, HERR, denn deine Güte tröstet mich! Wende dich mir zu in deinem großen Erbarmen.
Verbirg dich nicht länger vor mir, ich bin doch dein Diener! Ich weiß keinen Ausweg mehr, darum erhöre mich bald. Komm und rette mich, ja, erlöse mich, damit meine Feinde das Nachsehen haben!