Am Weltgebetstag feiern Menschen überall auf der Welt Gottesdienst. Sie singen und beten und hören eine Geschichte aus der Bibel. Menschen aus dem Land Vanuatu laden uns in diesem Jahr zum Weltgebetstag ein. Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik.
Vanuatu ist ein Inselstaat. Das heißt: 83 Inseln bilden zusammen Vanuatu. Einige sind hier zu sehen. 67 Inseln sind bewohnt, die Menschen dort nennen sich Ni-Vanuatu.
Auf Vanuatu gibt es natürlich viele Strände und damit auch viel Sand. In den Sand kann man schöne Bilder malen. Das hat eine lange Tradition in Vanuatu und wird Sandroing genannt. Die Menschen zeichnen in den Sand, um etwas zu erklären oder Botschaften zu hinterlassen.
Und es leben dort andere Tiere als hier bei uns, z. B. der Palmendieb, das ist eine große Krabbe. Die wird bis zu 40 cm groß und kann sogar Kokosnüsse knacken.
Leider gibt es in Vanuatu oft Stürme und auch Erdbeben. Besonders schlimme Stürme nennt man Zyklone. Sie sind sehr gefährlich und können alles zerstören. 2015 gab es dort einen Zyklon, der viele Häuser zerstört hat. Aber die Menschen haben sie wieder aufgebaut.
Den Kindern aus Vanuatu sind die Geschichten aus der Bibel wichtig. Sie lernen sie in der Sonntagsschule kennen. die einem Kindergottesdienst bei uns gleicht.
Wer meine Worte hört und danach handelt, der ist wie ein Mensch, der sein Haus auf einen Felsen gebaut hat. Wenn der Regen kommt und der Sturm, dann steht das Haus fest und stürzt nicht ein. Es hat festen Grund.
Wer meine Worte hört und nicht danach handelt, der ist wie ein Mensch, der sein Haus auf Sand gebaut hat. Wenn der Regen kommt und der Sturm, dann stürzt das Haus ein. Es hat keinen festen Grund.
Mit Jesu Worten ist es wie mit dem Felsen. Sie geben uns einen guten und festen Grund, ein Fundament für unser Leben. Sie helfen uns in schweren Zeiten. Sie geben uns Halt. Darum wollen wir uns an sie erinnern und sie weitersagen.